Bericht über den Erasmus+ Austausch des BNT Trier mit der IES Josep Iborra in Benissa (19.–26. September 2025)

08.10.2025

Vom 19. bis 26. September 2025 nahmen die Lehrerinnen und Lehrer Frau Demir-Payam, Herr Fink und Herr Etringer gemeinsam mit einer Schülergruppe des BNT Trier in einem Erasmus+ Austausch mit der Partnerschule IES Josep Iborra in Benissa (Spanien) teil. Ziel des Projektes war es, ökologische Fragestellungen im internationalen Kontext zu untersuchen und interkulturelle Begegnungen zu fördern.

Wissenschaftliche Arbeit und Projektthemen
Im Rahmen des Austauschs führten die Schülerinnen und Schüler gemeinsame praktische Arbeiten durch. Ein Schwerpunkt lag auf der Untersuchung von Wasserproben, die auf Mikroplastik analysiert wurden. Dabei erhielten die Teilnehmenden Einblicke in moderne Methoden der Umweltanalytik und diskutierten die Ergebnisse in gemischten deutsch-spanischen Arbeitsgruppen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch einer Entsalzungsanlage. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie Meerwasser in Trinkwasser umgewandelt wird, welche technischen Verfahren zum Einsatz kommen und welche Bedeutung solche Anlagen für wasserarme Regionen haben.

Kulturelles Programm und Begegnungen
Neben der wissenschaftlichen Projektarbeit bot der Austausch auch ein vielfältiges kulturelles Rahmenprogramm. Bei einer Stadtrallye in Benissa erkundeten die Jugendlichen gemeinsam die Geschichte und Besonderheiten der Stadt. Ein offizieller Empfang beim Bürgermeister von Benissa unterstrich die Bedeutung des Projekts für die lokale Gemeinschaft und bot Gelegenheit zum Austausch über europäische Zusammenarbeit.

Darüber hinaus unternahm die Gruppe einen Ausflug nach Valencia, wo die Teilnehmenden die Stadt mit ihrer kulturellen Vielfalt, moderner Architektur und lebendigen Geschichte kennenlernen konnten.

Fazit
Der Erasmus+ Austausch zwischen dem BNT Trier und der IES Josep Iborra in Benissa war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung. Neben den fachlichen Erkenntnissen zur Umweltproblematik Mikroplastik und den nachhaltigen Lösungen der Wassergewinnung stand vor allem die Begegnung zwischen den Jugendlichen im Mittelpunkt. Neue Freundschaften wurden geknüpft, interkulturelle Kompetenzen gestärkt und ein wichtiger Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit im Bildungsbereich geleistet.